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The Tribunal

The Tribunal – stellt sich der Frage «Was ist Gerechtigkeit?» und appelliert an die individuelle und kollektive Urteilskraft. Die Zuschauer werden zu Akteuren der gezeigten Musik- und Tanzperformance. Als Volk von «Güllen» werden sie aufgefordert ein Urteil zu fällen.

ZHdK
Rahel Buschor, MA Musikpädagogik
Bianca Kriel, BA Schauspiel
Thierry Wey, BA Klassische Musik

NACTA
Hu Ming He, Costume Design
Su Ming Yang, Acting
Li Xue Xi, Directing
Sun Wei Na, Intercultural Communication

Auszug aus dem Konzept
Einzelne Szenen der Geschichte werden im Tribunal/Gericht nachgespielt. Die Zuschauer sollen am Ende der Performance das Urteil fällen (Todesstrafe oder Freispruch). Dazwischen Übergangselemente/Intermezzi mit gemeinsamen, repetitiven Rhythmuselementen, Bewegungsabfolgen, räumlichen Verschiebungen. Damit soll der Verlauf des Gespielten begleitet und intensiviert werden.

Szenen:
Einberufung: Das Publikum im Park wird von den Akteuren auf das bevorstehende Tribunal aufmerksam gemacht. Durch jahrmarktähnliche Aktionen wie z.B. Trommeln, Megafon Ansagen o.ä. werden die Zuschauer an den Spielort geführt.

Vorgeschichte:
Liebes- und Leidensgeschichte zwischen Ill und Claire wird nachgespielt. (verliebt sein, Schwangerschaft, verstossen werden)

Angebot:
Claire bietet den Bürgern von Güllen eine Milliarde und fordert dafür Gerechtigkeit (Ills Leben).

Bruch:
Bisher für Zuschauer Spiel und Illusion, Tribunalsituation spielt sich ab jetzt in der Gegenwart ab.

Urteil:
Die Zuschauenden werden zu Akteuren und werden in das Geschehen einbezogen. Sie werden zum Abstimmen über das Gezeigte aufgefordert.